Atommacht

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NordkoreaDen Weltfrieden würde eine Wiedervereinigung Koreas sicher voran bringen aber trotz vieler vergangener Jahrzehnte seit dem Koreakrieg brodelt der Konflikt heute mehr den je. Dabei wird in den westlichen Medien die nordkoreanische Diktatur ganz klar als unbelehrbarer Aggressor dargestellt, der ein Problem für den Weltfrieden darstellt. In diesem Blogartikel wollen wir die Vorwürfe, die überwiegend von den USA an Nordkorea adressiert werden, analysieren. Die Betrachtung ist theoretischer Natur, da aus naheliegenden Gründen in Nordkorea nicht Vorort rechergiert werden kann. Continue Reading

Im Koalitionsvertrag unserer neuen Regierung heißt es (Zitat):

Die Kernenergie ist eine Brückentechnologie, bis sie durch erneuerbare Energien
verlässlich ersetzt werden kann. Andernfalls werden wir unsere Klimaziele erträg-
liche Energiepreise und weniger Abhängigkeit vom Ausland, nicht erreichen. Dazu
sind wir bereit, die Laufzeiten deutscher Kernkraftwerke unter Einhaltung der
strengen deutschen und internationalen Sicherheitsstandards zu verlängern.

Was daran ja jetzt verdächtig ist, ist unter anderem die Endlagerproblematik. Die Lagerung des Atommülls unter freiem Himmel wie in den USA klingt wenig vertrauenerweckend. Deutschland ist da schlauer und lagert wie auch Frankreich seinen Atommüll in Russland. In Italien ist die Mafia für die Entsorgung des Atommülls zuständig und versenkt diesen im Mittelmeer.

Das deutsche Atommüllzwischenlager Asse, darf wegen einem bevorstehenden Deckenbruch und Wassereinbruch, demnächst auf Steuerkosten geräumt werden. Dabei ist es immer wieder gut für Überraschungen und man findest dort mehr Plutonium als erwartet. Der ganze Atommüll ist dann doch nicht unter der Erde. Wer sich ein Bild davon machen will, wie man in der Asse mit dem hochgefährlichen Atommüll umgeht, kann dies bei der Süddeutschen Zeitung machen. Aber unsere UmweltMerkel weiß das ja schon alles ganz lange, spätestens seit 1996. Zum Glück hat man in weiser Voraussicht die Sicherheitsstandards niedrige gehalten. Beim Ausbau des Endlagers Gorleben hat man sich dann auch streng an die Gesetze gehalten.

Läuft bei der Atomindustrie alles wie geschmiert? RWE gibt auch gerne mal seinen Auszubildenden frei um auf Pro-Atomkraft-Demonstrationen mitzumachen.

Die Betreiber der Atomkraftwerke haben nicht immer verantwortungsvoll gehandelt.

Na ja wenigstens sind unsere Atomkraftwerke sicher – da kommt keiner rauf!

Profite für die Atomwirtschaft, die Kosten für den Steuerzahler…

Endlagerproblematik: Das ist so als würden Sie in ein Flugzeug steigen, wissend, dass es auf der ganzen Welt noch keine einzige Landebahn gibt.

Unsicher, belastend für die Umwelt, teuer nur für den Steuerzahler und nicht für die Betreiber – was sind denn jetzt eigentlich die wahren Gründe für den Betrieb der Atomkraftwerke?

Ein wichtiger Grund ist sicherlich, dass man unabhängig von Energielieferungen aus dem Ausland bleiben wollte. Der vermutlich wichtigste Grund, warum man stattdessen nicht das Geld in alternative Energien gesteckt hat ist aber wahrscheinlich die Technologie. Deutschland gehört nicht zu den Atomwaffenmächten. Ok – Atomwaffen haben wir trotzdem, aber die gehören offiziell den US-Amerikanern. So eine Atomwaffe stellt ein gewaltiges Machtpotential da. Der Irak hatte keine und wurde platt gemacht. Iran will so schnell wie möglich welche haben, um seine Souveränität zu verteidigen und Nordkorea bleibt unangreifbar, dank Atomwaffen.

Es steht außer Frage, das Deutschland durch die zur Verfügung stehende Technologie innerhalb kürzester Zeit eigene Atombomben bauen könnte. In der Zeit des kalten Krieges war dies sicher ein reizvoller Gedanke für so manchen Politiker und auch jetzt werden die Zeiten wieder unsicherer. Warum also eine Technologie verteufeln und abschaffen, die unsere Zukunft auch militärisch sichern könnte?

Ein US-Pilot hat einen Stützpunkt nahe Salt Lake City bombardiert.

Wegen technischer Schwierigkeiten musste der Pilot offensichtlich für eine Notlandung Gewicht reduzieren. Da macht es durchaus Sinn, die Bomben über einem Militärgelände abzuwerfen und nicht irgendwo, zumal das Gebäude, das auf dem Stützpunkt zerstört wurde, entweder geräumt oder unbenutzt war.

Was an der ganzen Sache aber verwundert ist, dass in den tiefsten USA schwer bewaffnete Jagdbomber rumfliegen. Wen wollen die denn da bombardieren? Die zweite Sache ist, dass eine Bombe nicht explodiert ist und vermisst wird. Die kann doch eigentlich nur in der Nähe der ersten Bombe sein. Bei zwei Bomben macht das dann 50% Ausfall, was auch nicht gerade gut ist.

Aber im Bomben verlieren sind die USA ja sowieso Weltspitze. So lagert eine verlorene Atombombe seit 40 Jahren vor Grönland. Damit ist Grönland Atommacht. Aber keine Panik es werden noch weitere 50 Atombomben vermisst.

Wenn man dann liest, dass US-Kampfflugzeugen beim überfliegen der Datumsgrenze der Computer ausfällt und sie notlanden müssen, dann fragt man sich doch: Warum hängt man da noch Atombomben dran?