Frau Aigner von der CSU ist vielen von uns bekannt, durch ihren Kampf gegen Facebook, Google Street View oder für Verbraucherschutzrechte.
Also Grund genug mal die Webseite der Dame anzusurfen. Natürlich sicherheitsbewusst mit der Erweiterung NoScript. Für diejenigen, die diese sehr nützliche Erweiterung noch nicht kennen, sie schaltet JavaScript ab und verhindert dadurch die Hauptsicherheitslücke über die sich Malware und Würmer verbreiten.
Bei Frau Aigners Webseite http://www.ilse-aigner.de erhält man dann erst mal diesen Hinweis:
Die Sache ist nur, die Seite funktioniert ohne JavaScript, der Hinweis ist also unnötig. Wenn man sich dann durchliest, dass der IE 4.x oder Netscape Navigator 4.x empfohlen wird, dann kann man nur noch vom Glauben abfallen. Schließlich surfen wir ja nicht mehr mit Technik aus dem letzten Jahrtausend? Wenn man dann auf hier klickt kommt man auf ihre Webseite und erlebt die nächste Überraschung.
Cookies will die Webseite also auch noch und kann noch nicht mal richtig auf abgeschaltete Cookies reagieren? Dabei sind Cookies allenfalls dann sinnvoll, wenn man sich bei einer Webseite anmelden oder Kommentare hinterlassen kann. Ansonsten sind sie ein unnötiges Sicherheitsrisiko mit dem man das Surfverhalten ausspionieren kann. Bei Frau Aigner kann man aber nichts kommentieren. Warum also Cookies?
Kleine Bemerkung am Rande: Auf dem Foto, kommt sie mir etwas zu lässig rüber. Das ist doch wieder reine PR.
Zu Frau Aigner meinte mal ein Bekannter von mir, Zitat: „Frau Aigner soll doch lieber wieder auf ihren Bauernhof zurück, da hat sie wenigstens Ahnung von!“
Wenn man sich so die Technik ihrer Webseite anschaut, hat zumindest ihre Internetagentur keine Ahnung.
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