… und das tolle ist ja, dass man sich bei den Auslandsfriedenseinsätzen für wirtschaftliche Interessen erschießen lassen darf. Aber wenigstens darf man sich einmal als Rambo fühlen und wild rumballern für den Frieden versteht sich. Unsere SPD macht sich ja auch schon sorgen, ob wir denn noch mehrere Auslandseinsätze bewältigen können, beim Abbau der Bundeswehr. Das waren ja auch die, die mit den Grünen zusammen die Bundeswehr nach Afghanistan gesendet haben. Die Taliban dort müssen ja nur so viele Soldaten umbringen, bis die westlichen Armeen entnervt abziehen. Dies hat ja schon Ruanda und Somalia gezeigt.
Bedauerlich ist dabei, dass zunehmend die sozial benachteiliegten Bevölkerungsschichten, die es sich nicht leisten können für ein Studium oder Ausbildung zu zahlen, zur Bundeswehr gehen. So setzen die Armen, für die Ziele der Reichen, ihr Leben ein.
Auch die israelische Armee hat ihren eigenen YouTube-Channel. So ist es doch erstaunlich, dass in demokratischen Ländern, die Armeen trotzdem auf Propaganda setzen müssen, um ein positives Licht auf ihr schmutziges Geschäft werfen zu können…
Google gibt sich so viel Mühe mit dem Datenschutz. Da wird doch bei Street View mit viel Handarbeit und Liebe, Nummernschilder und Menschen von den Fotos entfernt.
Merkwürdig ist ja, dass sich ausgerechnet die Leute, die mit ihrem Haus nicht bei Google Street View erscheinen wollen, sich mit Foto von sich der Straße und dem Haus in die Zeitung setzen lassen. Wo die Leute doch, wie in dem Video oben gezeigt wird, bei Google einen so hervorragenden Datenschutz genießen würden.
Eine sehr schöne sinnvolle Aktion ist es auch per Google Maps mit Foto auf die Ablehnung von Google Street View aufmerksam zu machen 😉
Wenn man das Ganze mal zu Ende denkt, dann dürfte ja keine Postkarte und kein Foto vom öffentlichen Raum mehr im Internet erscheinen. Aber Datenschutz bedeutet doch öffentliche Daten nutzen, private schützen. Die Häuserfassade ist öffentlich und was dahinter passiert ist privat.
Alle Politiker, die gegen Street View sind, sollten mal über Vorratsdatenspeicherung, SWIFT und Kameraüberwachung im öffentlichen Raum nachdenken, bevor sie über Google Street View schimpfen.
Ich bin auch keine Google-Fan aber dennoch der Meinung, dass eine Kritik an Google mit halbwegs nachvollziehbaren intelligenten Argumenten gestützt werden sollte…
Studenten sollten über eine gewisse Intelligenz verfügen um das Studium zu schaffen. Schließlich bilden sie ja die zukünftige Elite des Landes. Um so erstaunlicher ist es, dass diese Studenten trotz ihrer Intelligenz in Scharren einen Studiengang wie BWL belegen, wo sie folgendes lernen:
– legale Steuerhinterziehung
– die neue neo-liberale Weltordnung
– feindliche Firmenübernahmen
– wie man mit einem Konkurs noch Gewinn macht
– …
Politik sollte man besser den echten studierten Profis mit langer Parteierfahrung überlassen und nicht Hinz und Kunz die ohne Sinn und Verstand einfach irgendwas abstimmen. Genau deshalb wähle ich auch die CDU, denn dort werden alle Entscheidungen von einer Kompetenten Parteispitze getroffen die sich nicht von den Populistischen wünschen der Mehrheitsbevölkerung unter Druck setzen lässt.
Das Schlimme an der Sache ist, dass die da selber dran glauben. Das sind echte Überzeugungstäter
Es finden so viele eindeutige Rechtsverletzungen in der Welt statt, dass ich an der Gerechtigkeit zweifel. Vor dem Gesetz sollen angeblich alle Menschen gleich sein. Doch immer öfter trifft die Kleinen die volle Härte des Gesetzes, während die Großen davon kommen.
Leider liegt dies auch oft daran, dass die Kleinen sich nicht die Mühe machen die Menschenrechte und das Völkerrecht zu lesen und die großen Verbrechen zur Anklage bringen.
Entmutigen lassen sollte man sich da auch nicht von deutschen Gerichten, die gerne zur Gefälligkeitsjutiz neigen. Was dann aber europäische Gerichte anders sehen, ohne dass dies natürlich Konsequenzen für die deutsche Gerichte hätte.
Beispiele sind folgende Menschenrechtsverletzungen, die deutsche Gerichte nicht erkannt haben:
– Brechmitteleinsatz
– Privatsphäre
Die naheliegende Idee ist einfach mal die größten Verbrechen der jüngsten Zeit zur Anklage zu bringen, damit sich unsere Politiker nicht mehr solche Frechheiten herausnehmen. Leider ist dies bei der deutschen Gefälligkeitsjustiz nicht so einfach wie der Fall Steinmeier zeigt.
Die Frage ist jetzt ob vielleicht der ein oder andere Anwalt mein Blog liest und mir bei der Formulierung einer Anklage helfen könnte.
Ich arbeite gerade an einer Anklage wegen Verstoßes des Völkerrechts Aufgrund der Überfischung der Weltmeere, da dadurch die Lebensgrundlage der Völker in Afrika entzogen wird. Anklagen könnte man hier den Fischereiausschuss der EU, der Fischereiflotten subventioniert und dadurch das Verbrechen ermöglicht. Auf einer ähnlichen Grundlage könnte man auch eine Anklage wegen mangelnder Trinkwasserversorgung der Afrikaner aufbauen, da das Trinkwasser eher für Landwirtschaft als für die Bevölkerung genutzt wird.
Eine andere Anklage richtet sich gegen den damaligen us-amerikanischen Präsidenten, der den Abschuss des Passagierflugzeuges Itavia-Flug 870 zu verantworten hat. Die Indizien weisen eindeutig darauf hin, dass US-Kampfflugzeuge der NATO, wenn auch versehentlich das Passagierflugzeug abgeschossen haben. Trotzdem wurde der Abschuss nie offiziell zugegeben und den Hinterbliebenen keine Entschädigung gezahlt.
Ich glaube, dass man für solche Anklagen zusammen mit dem öffentlichen Druck über das Internet, dafür sorgen könnte, dass sich die Justiz mit den Fällen auseinandersetzen müsste und sie nicht einfach abweisen kann.
Von den Warlogs (Afghanistan-Protokollen), die über Wikileaks an die Öffentlichkeit gelangten und das komplette Versagen der NATO in Afghanistan dokumentieren, habt ihr ja sicher alles mitbekommen. Was mich an der Sache so aufregt ist, dass alle Politiker behaupten, da würde ja nichts drinnen stehen, was nicht schon längst bekannt wäre. Trotzdem hat aber anscheinend niemand von den Herren darüber nachgedacht oder sich informiert und erst jetzt entbrennt eine Diskussion über diesen sinnlosen Krieg. Überversorgte Schmarotzer in unserer Regierung – nichts Neues
Aber ein paar US-Amerikaner haben sich das Szenario ausgedacht, es würde Wikileaks im Star Wars Universum geben und herausgekommen sind dabei die: #Wookieleaks
Hier mal einige Highlights daraus:
Alderaan hat an der Herstellung von Massenvernichtungswaffen gearbeitet.
Auf dem Todestern wären Ausschreibungsregeln verletzt worden und es wären Millionen für ungetestet Waffensystem verschwendet worden.
Admiral Ackbar sei schon vor dem Angriff über die Falle informiert gewesen.
Man hätte Sturmtruppen dabei gefilmt, wie sie auf unbewaffnete Jawas und Farmer feuerten.
Was Sturmtruppen als aufständische Ziele klassifiziert haben, hätte sich als flauschige Ewoks entpuppt.
Padmé Amidala hätte Anakin Sex-Hologramme gesendet.
Kinderhilfswerk denkt auf, dass Minderjährige an Podrennen auf Tatooine teilnehmen.
Die Gehirnwäsche in der Kinderserie geht aber noch weiter und man macht dort Werbung für Überwachungstechnologie. Dies kann man im folgenden YouTube-Video ab Minute 1:47 sehen:
[UPDATE] YouTube hat das ursprüngliche Video gelöscht. Deshalb habe ich dieses sinnlose iCarly Video im Artikel aufgenommen, das aber nicht mehr den angemahnten Abschnitt zeigt:
Die Mutter von Freddie erzählt hier, dass sie ihren Sohn ohne sein Wissen einen GPS-Chip eingepflanzt hat, als er noch ein Baby war. Damit kann sie ihn jetzt überall lokalisieren. Da er gerade verschwunden ist, passt dies natürlich super. Dank der Lokalisierung kann Freddie und der Rest vom iCarly-Team gefunden werden und schafft es rechtzeitig zum Auftritt in Japan.
So einen Chip gibt es wirklich und er nennt sich DigitalAngel. Die Kinder und Mütter sehen also diese Serie und wie gut der Chip funktioniert. Schließlich ist Freddie in Gefahr und seine Mutter rettet ihn. Tolle Überwachungstechnologie, die die Sicherheit unserer Kinder steigert, wird so salonfähig gemacht.
Dabei sollte man nicht vergessen, dass so ein Chip gegen das Menschenrecht auf Privatsphäre verstößt, das auch für Kinder gilt. Jemand mit einem solchen Chip kann ständig ohne es zu merken Überwacht werden. Was für eine grauenhafte Vorstellung. Mit solchen Chips ist es wie mit Kameraüberwachung. Erst werden einzelne aufgestellt und es wird erzählt, dass die Sicherheit dadurch gesteigert wird. Dann werden öffentliche Verkehrsmittel überwacht, dann die Schulen, dann die Wege zu den Schulen. Dadurch gewöhnen sich die Kinder an die Kameras und bemerken sie gar nicht mehr und irgendwann ist dann so eine Überwachungskamera in jeder Wohnung.
Dies ist eine sehr gefährliche Entwicklung. Menschen die ständig überwacht werden verhalten sich anders und versuchen nicht aufzufallen. Jeder der anders ist, fällt auf solchen Überwachungskameras auf und muss mit einer unangenehmen Kontrolle rechnen. Individualisten, Querdenker und Aufmüpfige gibt es dann nicht mehr. Alle wollen dann in der Masse aufgehen und nicht auffallen. Mit solchen Menschen kann man dann alles machen und jedes Verbrechen gegen die Menschlichkeit durchziehen. Keiner traut sich dann noch Widerstand zu zeigen.
Der Euro-Rettungsschirm verstößt höchst wahrscheinlich gegen das Grundgesetz und das Verfassungsgericht lässt einen Eilantrag dagegen nicht zu. Sollte das Verfassungsgericht nach Jahren aber feststellen, dass hier ein Verfassungsbruch vorlag, sind die Milliarden längst futsch. Was nützt aber das Grundgesetz, wenn es nicht beachtet wird und man Verstöße dagegen nicht verhindern kann?
Die US-Amerikaner waren Pioniere in der Industrialisierung. Dort wurden sehr viele erfolgreiche Firmen gegründet. Innerhalb dieser Firmen war häufig folgende Entwicklung zu beobachten. Die erste Generation hat die Firmen aufgebaut und erfolgreich gemacht. Die zweite Generation hat von der Ersten viel gelernt und die Firma weiter geführt. Die dritte Generation wuchs mit goldenen Löffeln und im Wohlstand auf und hat die Firma zu Grunde gewirtschaftet.
Ein ähnliche Situation haben wir auch in der deutschen Politik. Nach dem zweiten Weltkrieg lag Deutschland in Trümmern. Engländer und Russen bauten als Reparationsleistung ab, was noch brauchbar war. Dadurch hatte Deutschland nichts mehr. Die einzige Möglichkeit war neuste Technologie anzuschaffen. Dies hat im Ruhrgebiet zu einer erfolgreichen Stahlindustrie mit neuster Technologie geführt, was einen guten Wettbewerbsvorteil in Europa darstellte. Der Wiederaufbau war sehr erfolgreich. Dann kam die zweite Generation, als der Wiederaufbau vorbei war mit ersten Problemen wie Arbeitslosigkeit. Es lief aber immer noch recht erfolgreich. Jetzt haben wir die dritte Generation von Politikern, die nur noch abwirtschaften, um das System so lange wie möglich noch am Laufen zu halten.
Damals nach dem zweiten Weltkrieg war Demokratie noch neu in Deutschland und viele sehr gute Politiker machten sich viele Gedanken und schrieben das Grundgesetz, das leicht verständlich gerade auch in schlechten Tagen seine Gültigkeit behalten sollte. Jetzt nachdem sich alle an die Demokratie gewöhnt haben, ist das Grundgesetz nicht mehr so wichtig und wird kaum noch angewendet. Anders kann man sich die vielen Verfassungsbrüche der jetzigen und vorherigen Regierung nicht erklären.
Fazit: Unsere Demokratie und Regierung ist leider in einem sehr besorgniserregenden Zustand!
In einem vergangenen Blogbeitrag habe ich ja schon über die kreativen Taktiken den Mobilfunkbranche berichtet. So findet es T-Mobil anscheinend solche Vertragsklauseln normal: T-Mobil Vertrag (Achtung Bild muss man im Browser wahrscheinlich vergrößern zum lesen).
Meine neuen Rechercheergebnisse lassen mich aber inzwischen daran Zweifeln, dass in der Mobilfunkbranche überhaupt noch seriös gearbeitet wird. Anscheinend hat man sich darauf geeinigt, dass der Kunde sowieso nicht durchblickt bei den Verträgen und wenn er erst einmal unterschrieben hat, dann wird er gnadenlos abkassiert.
Wie seriös ist es denn bitte schön, wenn man für die SIM-Karten Freischaltung erst einmal einen Betrag berechnet, den man dann anschließend per SMS wieder zurückfordern kann? Was soll das Ganze überhaupt? Hofft der Anbieter, dass die Kunden zu dämlich sind die SMS abzusenden oder den kleingedruckten Passus im Vertrag übersehen und man dann das Geld einstecken kann?
Dann wird immer mehr dazu übergegangen versteckte Zusatzservices im Vertrag unterzubringen. Die sind ein paar Monate kostenlos und werden dann zusätzlich berechnet. Toll ist auch die Vertragsklausel, wer die ganzen Zusatzservices nicht innerhalb 30 Tagen kündigt, kann sie während der Mindestlaufzeit nicht mehr los werden. Die Zusatzservices haben dann ganz kreative Namen und manchmal kann man nicht mal ansatzweise erkennen, wofür sie da sein sollen. Erklärt wird natürlich gar nichts in den Prospekten der Anbieter.
Dass die Rechnungen nur noch online verfügbar sind ist eigentlich gut wegen dem Umweltschutz. Nur wenn man keinen Zugriff auf das Onlineportal erhält, der Kundenservice schweigt, aber dauernd hohe Rechnungen vom Konto abgebucht werden, dann kann das schon nerven.
Der Gipfel der Abzocke sind aber die horrenden Preise für SMS und Roaming. Da leben wir inzwischen in einem geeinten Europa und müssen an der Grenze noch nicht einmal mehr den Pass vorzeigen, aber mit den Mobilfunkstrahlen passiert an der Grenze etwas magisches. Die selbe Dienstleistung kostet nämlich jenseits der Grenze plötzlich 1000x so viel.
Kunden die mal ihr Blog im Ausland geprüft haben oder in der Grenzregion per UMTS gesurft sind können leicht eine Rechnung von über 40.000 € erhalten.
Solche Geschäftspraktiken kann man nur noch als Abzocke bezeichnen. Keiner der Mobilfunkanbieter scheint da was unternehmen zu wollen – von wegen der Markt reguliert sich selbst
Übrigens falls ihr es noch nicht wusstet, die Telekom twittert unter:
Nur falls mal jemand denen die Meinung sagen möchte 😉
Frau Aigner von der CSU ist vielen von uns bekannt, durch ihren Kampf gegen Facebook, Google Street View oder für Verbraucherschutzrechte.
Also Grund genug mal die Webseite der Dame anzusurfen. Natürlich sicherheitsbewusst mit der Erweiterung NoScript. Für diejenigen, die diese sehr nützliche Erweiterung noch nicht kennen, sie schaltet JavaScript ab und verhindert dadurch die Hauptsicherheitslücke über die sich Malware und Würmer verbreiten.
Bei Frau Aigners Webseite http://www.ilse-aigner.de erhält man dann erst mal diesen Hinweis:
Die Sache ist nur, die Seite funktioniert ohne JavaScript, der Hinweis ist also unnötig. Wenn man sich dann durchliest, dass der IE 4.x oder Netscape Navigator 4.x empfohlen wird, dann kann man nur noch vom Glauben abfallen. Schließlich surfen wir ja nicht mehr mit Technik aus dem letzten Jahrtausend? Wenn man dann auf hier klickt kommt man auf ihre Webseite und erlebt die nächste Überraschung.
Cookies will die Webseite also auch noch und kann noch nicht mal richtig auf abgeschaltete Cookies reagieren? Dabei sind Cookies allenfalls dann sinnvoll, wenn man sich bei einer Webseite anmelden oder Kommentare hinterlassen kann. Ansonsten sind sie ein unnötiges Sicherheitsrisiko mit dem man das Surfverhalten ausspionieren kann. Bei Frau Aigner kann man aber nichts kommentieren. Warum also Cookies?
Kleine Bemerkung am Rande: Auf dem Foto, kommt sie mir etwas zu lässig rüber. Das ist doch wieder reine PR.
Zu Frau Aigner meinte mal ein Bekannter von mir, Zitat: „Frau Aigner soll doch lieber wieder auf ihren Bauernhof zurück, da hat sie wenigstens Ahnung von!“
Wenn man sich so die Technik ihrer Webseite anschaut, hat zumindest ihre Internetagentur keine Ahnung.
Ich war vor einiger Zeit mit einem befreundetem Blogger, nämlich Musikdieb auf einer griechischen Solidaritätsparty. Da haben wir ordentlich Zaziki gefuttert und Fladenbrot und über die Ungerechtigkeit in der Welt diskutiert.
Anschließend gab es noch einen Film über die Unruhen und Ausschreitungen in Griechenland. Eine Szene fand ich da besonders bewegend:
Griechische Polizisten schützten den Zugang von einem Regierungsgebäude. Die waren mit Schlagstock und in voller Polizeimontur mit Helmen und Visier bewaffnet. Vor den Polizisten standen die wütenden Demonstranten, die in einer Tour die Polizisten beschimpften, die aber regungslos blieben. Dann kam eine Frau und meinte zu den Polizisten, zieht eure Rüstung aus, sonst können wir euch nicht Umarmen und mit euch gemeinsam den Neuanfang starten. Die Polizisten blieben regungslos, also ging die Frau weiter und sprach auf andere Polizisten ein. Bis einer letztendlich den Helm abnahm und seine Handschuhe auszog um der Frau die Hand zu geben.
Eine besonders interessante Sache erzählte mir Musikdieb, die ihr in seinem Blog nachlesen könnt über die Universitäten in Griechenland.
Die Hochschulen genießen nämlich einen Sonderstatus in Griechenland und die Polizei darf diese Hochschulen erst betreten, wenn ein Gremium an dem auch die Studenten beteiligt sind, dem zustimmt. Das macht auch durchaus Sinn, denn Veränderung geht meistens von den Hochschulen aus, die sich als erstes gegen politische Ungerechtigkeit auflehnen. Den Studenten, der zukünftigen Elite des Landes kann man auch genug Intelligenz zutrauen, dass sie sich nicht leichtfertig einmischen. In China werden die Studenten bei Protesten allerdings mit Panzern überrollt. In Deutschland räumt die Polizei das Audimax, obwohl sich die Regierung nicht mit den Ursachen des Bildungsstreiks beschäftigt.
Auch wenn wir uns von Griechenland nicht das Lügen und Bilanzfälschung abschauen sollten, aber wie die Griechen mit ihren Hochschulen umgehen ist bemerkenswert. So kann in den Hochschulen die Möglichkeit für neue Ideen und Veränderung reifen, ohne dass der Protest von der Polizei, die allzu gerne der Handlanger der Unterdrücker ist, vorzeitig beendet wird.