Überwachung

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USA: Wir vertrauen auf Gott ...Die USA behaupten von sich selbst, dass sie im Vertrauen auf Gott handeln. Den Rest lassen sie von der NSA überwachen. Die NSA war selbst lange Zeit eine Verschwörungstheorie und wer über sie berichtete wurde von den Mainstreammedien mit den Worten „No Such Agency“ lächerlich gemacht. Gegründet wurde der Supergeheimdienst mit allen nicht demokratisch legitimierten Vollmachten zu Beginn des kalten Krieges, um den guten Westen vor dem bösen Osten zu schützen. Irgendwann ließ sich die NSA nicht mehr verheimlichen und wurde der breiten Öffentlichkeit bekannt. Nach kurzer Zeit ließen die Mainstreammedien dann verlauten, dass sie schon immer von der Existenz der NSA gewusst hätten und die USA doch verrückt wären, wenn sie gegen die bösen Kommunisten nicht einen solchen mächtigen Geheimdienstapparat mit allen Befugnissen einsetzen würden schließlich würde die Welt am Rande eines Atomkrieges stehen.

Echelon

Die nächste angebliche Verschwörungstheorie war das weltweite Überwachungsnetzwerk Echelon mit dem die USA nicht nur ihre Feinde sondern auch ihre Verbündeten ausspionieren. Die so gewonnen Daten wurden auch zur Industriespionage genutzt, um us-amerikanischen Firmen einen Vorteil am Weltmarkt zu verschaffen. Die angeblichen Verschwörungstheoretiker konnte, nachdem das EU-Parlament einen Untersuchungsbericht über Echelon veröffentlichte, niemand mehr veralbern. Der Untersuchungsbericht fand heraus, dass Echelon gegen das Menschenrecht auf Privatsphäre verstößt. Konsequenzen gab es trotzdem keine und England sowie einige andere EU-Staaten hören nach wie vor ganz Europa mit Echelon-Stationen ab. Das war alles um die Jahrtausendwende und inzwischen ist längst Gras über die Sache gewachsen obwohl die Verpflichtung auf die Menschenrechte in den EU-Verträgen abgesehen von der UN-Charta steht. Damit ist Echelon ein geduldeter Verstoß gegen das Völkerrecht, was jedem Juristen und jeder Regierung, die nicht gegen dieses Unrecht vorgeht ein Strafverfahren vor dem internationalen Gerichtshof wegen Verstoß gegen das Völkerstrafgesetzbuch einbringen müsste. Sei es drum, nach den Anschlag auf das WTC wird die Sicherheit höher eingestuft als die Menschenrechte.

NSA – (National Security Agency)

Über die NSA hat Dan Brown mit Diabolus 1998 einen schönen damals noch als Verschwörungstheorie bezeichneten Roman geschrieben. Heute wissen wir leider, dass alles was er in dem Roman beschrieben hat wahr ist. Die NSA wertet sämtliche Telefonate, Emails und sonstige Kommunikation aus und speichert sie in einer Datenbank. Die Daten werden ausgewählten Behörden, Konzernen, Soldaten, Politikern und Agenten zugänglich gemacht, um ihnen einen Vorteil zu verschaffen. Die NSA selbst agiert ohne politische Kontrolle und steht damit außerhalb der Verfassung und über dem Gesetz. Der einzige Punkt, den man noch nicht eindeutig belegen kann, aus dem Roman ist, ob die NSA wirklich in der Lage ist sämtliche Verschlüsselungen in kurzer Zeit zu knacken.

Fakten: Was kann die NSA alles?

Als Google in China gehackt wurde, konnte mit Hilfe der Aufzeichnungen des Internets in der NSA-Datenbank geklärt werden wie dies geschah und bis zu einer chinesischen Universität zurückverfolgt werden.

Das FBI kann für die Verbrechensbekämpfung Aufzeichnungen aller Telefongespräche aus der NSA-Datenbank nachträglich anfordern. Um es noch mal ganz deutlich zu sagen, die NSA zeichnet sämtliche Telefongespräche auf und speichert sie ohne richterliche Anordnung. Diese Aufzeichnungen können dann jederzeit beispielsweise durch das FBI angefordert werden.

Skype besitzt eine Möglichkeit für Behörden die Gespräche ohne wissen der Benutzer abzuhören. Man kann diese Funktion als Hintertür bezeichnen, die auch von Hackern missbraucht werden könnte.

Alle Konzerne in den USA sind verpflichtet entsprechende Hintertüren zum Abhören einzubauen, sonst könnten sie ihre Geschäft nicht in den USA betreiben. Während in Europa in der Regel aber eine richterliche Anordnung notwendig ist, um die Daten abzurufen, werden in den USA diese Daten auch ohne diese Anordnung gespeichert. So wurde in Windows eine Hintertür mit NSA-Key gefunden und auch Google gewährt der NSA Zugriff auf die Email-Postfächer. An Facebook ist die CIA direkt beteiligt zur Auswertung der Datensammlung. Über Facebook können die Geheimdienste viel besser Daten über Netzwerke und Kommunikation sammeln, als über die Einwohnermeldeämter. In einer deutschen Talkshow angesprochen überrascht diese Detail die deutsche Polizei nicht.

Sämtliche Finanztransaktionen der EU werden von der NSA ausgewertet und zu diesem Zweck an die USA übertragen. Das Stichwort zu dem Thema heißt SWIFT. Die NSA wertet die Daten aus, um Terrorismus aufzuspüren. Nebenbei werden EU-Geheimdienste mit den Daten versorgt, damit diese nicht EU-Gesetze brechen müssen. Es gab zwar mal eine Anfrage im EU-Parlament, wie man denn verhindern will, dass die USA illegaler Weise die Daten von Wikileaks-Spendern ermittelt aber dies hat keinen Denkprozess bei den EU-Politikern ausgelöst.

Twitter hat Daten von Wikileaks-Aktivisten an die Strafverfolgung weitergegeben und die Überwachung des Dienstes kam heraus, als jemand wegen eines falsch verstandenen Scherzes auf Twitter an der Einreise in die USA gehindert wurde.

Obwohl es offensichtlich ist, dass kein größerer US-Konzern ohne Überwachung durch die NSA operieren kann, dementieren sie alle das Überwachungsprogramm.

PRISM: Alles schon bekannt – wo ist der Skandal?

Wir werden alle überwacht und das seit Beginn des kalten Krieges. Natürlich gibt man die einmal gewonnen Macht nicht wieder auf und so wurde das Überwachungsprogramm nach Ende des kalten Krieges nicht eingestellt. Neu befeuert und ausgebaut wurde es nach dem Anschlag auf das WTC. Der eigentliche Skandal an PRISM ist, dass die angeblich freie Presse nicht schon vor Jahren dieses Thema immer wieder in die Schlagzeilen gebracht hat. Die us-amerikanischen Medien haben sogar erst darüber berichtet, nachdem der englische Guardian das Thema aufgegriffen hat.

Darf Obama das überhaupt in einem demokratischen Rechtsstaat?

Obama: Yes we scan!Das Überwachungsprogramm wurde unter seinem Vorgänger Bush gestartet und der Patriot Act bildet dafür die rechtliche Grundlage. Obama hatte eigentlich im Wahlkampf versprochen wieder mehr Demokratie und Rechtsstaat gelten zu lassen aber dies ist nicht sein einziges gebrochenes Wahlversprechen.

In den USA findet man leider immer wieder Juristen, die einem für Alles einen rechtlichen Freifahrtsschein geben. So gibt es in den USA den präventiven Verteidigungskrieg, wo man Krieg führt, um einen Krieg zu verhindern. Man darf Foltern, wenn man keine Spuren hinterlässt wie beim Waterboarding und Terrorverdächtige mit Drohnen hinzurichten ist zulässig. Letztendlich könnte nur der internationale Gerichtshof entscheiden wie umfangreich die USA das Völkerrecht gebrochen haben und wie dies zu bestrafen wäre aber die USA haben dieses Gericht nicht anerkannt.

Fazit

Wir werden alle überwacht, jeder kann es wissen und niemand interessiert es oder tut was dagegen. Anonymous hat zum PRISM-Überwachungsprogramm einige Dokumente veröffentlicht. In diesem Blogpost wird analysiert, dass es sich dabei überwiegend um Dokumente aus öffentlichen Quellen handelt. Jeder Journalist hätte mit etwas Recherche die Dokumente finden können und darüber berichten müssen.

Der Bundestag prüft derweil, ob auch deutsche Benutzer von der illegalen Überwachung betroffen sind. Unsere Politiker bekommen leider nichts mit, sie lesen ja mein Blog nicht oder den EU-Untersuchungsbericht zu Echelon. Antidemokratische Kräfte wie unsere Polizeigewerkschaft fordert dann auch gleich die illegale US-Überwachung auch in Deutschland einzuführen.

Da sagt der demokratische Rechtsstaat doch gute Nacht :(

Zitat Benjamin Franklin:

Diejenigen, die bereit sind grundlegende Freiheiten aufzugeben, um ein wenig kurzfristige Sicherheit zu erlangen, verdienen weder Freiheit noch Sicherheit.

Wenn Demokratie wirklich Herrschaft des Volkes bedeutet, sollten wir anfangen unsere Welt und Moralvorstellungen neu zu gestallten, ansonsten tun es unsere minderbemittelten Politiker für uns die anscheinend ihre eigene Überversorgung und die angebliche Sicherheit über unser Freiheit und damit die Demokratie stellen.

Die Freiheit zu verteidigen, ist bei unserer minderqualifizierten Regierung ein echter Full-Time-Job. Hätten die in der EU doch ACTA glatt durchgewunken, wenn wir nicht so massiv dagegen protestiert hätten. Aber haben sie etwas daraus gelernt? Nein sie verpacken den ganzen Kram lieber in ein neues Abkommen und nennen es CETA. Bei der Vorratsdatenspeicherung genau das Selbe. Trotz nachweislich geringer Steigerung der Aufklärungsquote, halten ewig gestrige Politiker an der Vorratsdatenspeicherung fest.

Jetzt ist man ja geneigt angesichts der anscheinend durch Korruption getriebenen Politik und Wirtschaft, sich einfach auszuklinken und soweit wie möglich alles zu boykottieren.

Der anständige Nerd verwendet dann nur noch Open Source, hört CC-Musik, schaut Filme bei YouTube, liest Nachrichten in Blogs und Bücher deren Urheberrecht bereits abgelaufen ist. Ein kompletter Boykott der Entertainment-Industrie und Verlage. Sollen sie doch an ihrem Urheberrecht verrecken :(

Leider hat die Industrie freie Lizenzen längst als Gefahr erkannt und kämpft nicht nur mit Lobbyisten um schärfere Gesetzte sondern setzt auch Propaganda ein, wo sie am wirkungsvollsten ist, bei den Kindern.

Dieser Disney-Film bezeichnet Open Source als Virenfalle. Was nichts kostet kann ja nur schlecht sein oder verseucht?

Ebenso wird den Kleinen eingetrichtert das jede aus dem Internet heruntergeladen Musik, ohne zu bezahlen illegal ist. So etwas wie CC-Musik existiert für die Entertainmentindustrie nicht.

Wer glaubt die Freiheit von offenen Lizenzen wäre ein demokratisches Recht, der irrt, denn sie könnten verboten werden, weil sie der Wirtschaft schaden. Eine Gesetzesinitiative dafür gibt es schon.

Bei YouTube vermiest man den Genuss indem man immer wieder Videos dort sperrt, nicht nur in Deutschland.

Letztendlich kann man sogar gemeinfreie Werke per Gesetz wieder unter das Urheberrecht stellen.

Eine in der US-Verfassung festgeschriebener endlicher Urheberrechtsschutz, wird von den Lobbyisten als endlos minus eins bezeichnet. So trommelt allen voran der Disney-Konzern immer wieder alle Lobbyisten zusammen, um ständig das Urheberrecht zu verlängern. Dafür macht man sich den US-Kongress mit Spenden gefügig.

Aber es gibt auch Gegenbeispiele. Die Sesamstraße lehrt Kinder beispielsweise, dass Teilen gut ist.

Stellt sich nur die Frage, warum Kinder ihre Dateien nicht im Internet teilen dürfen, denn Tauschbörsen sind ja Teufelswerkzeuge.

Dieser Film der Befürworter für eine Reform des Urheberrechts fragt gar, ob die Politiker alle gekauft sind und ob mutmaßliche Urheberrechtsverletzer bald wie Terroristen behandelt werden.

Das Internet kann gefährlich sein ...Ein moderner Laptop bzw. ein Netbook kommt mit eingebauter Webcam und Mikrofon daher. Dies ist praktisch für Videokonferenzschaltungen aber lässt sich auch zur illegalen Überwachung missbrauchen. Ob das Mikrofon gerade mitlauscht kann man gar nicht feststellen; die Aktivität der Webcam wird optisch durch eine Leuchtdiode angezeigt.
Leider beschäftigen sich unerfahrene Anwender kaum mit ihrer Hardware. Junge Menschen finden es anscheinend nicht verdächtig, wenn die Webcam dauernd eingeschaltet ist, wie die folgenden Überwachungsskandale zeigen.
In einem Fall hatte eine us-amerikanische Schule mit den Webcams der Schul-Laptops regelmäßig Screenshots angefertigt, um die Schüler zu überwachen. Bei einem anderen Fall hatte ein Hacker mehrere Schülerinnen über ihre Laptops ausspioniert.

Der folgende Filmausschnitt zeigt (natürlich hollywood-mäßig übertrieben) wie schnell man über die Webcam ausspioniert werden kann.

Webcam-Hack

Im Chat sollte man niemals unbekannten gegenüber persönliche Informationen geben. Inzwischen sollte es sich auch rumgesprochen haben, dass man seine Identität in einem Chat leicht verfälschen kann.

VideoüberwachungÜber die IP kann man den Standort auf die Stadt eingrenzen, wo sich der Surfer gerade aufhält. Dies wird von Google z.B. dafür genutzt, wenn man nach Pizza sucht nur Pizzalieferanten in der Umgebung anzuzeigen. Das ist praktisch. Wenn Kriminelle herausfinden, wo man wohnt nicht. Wie das geht mit der Lokalisierung von Internetnutzern zeigen zahlreiche Dienste im Web [1] [2] [3].
Beim Zugriff auf die Webseite wurden die beiden Teenager im Film wahrscheinlich mit einem Trojaner verseucht. Dieser ermöglicht den Zugriff auf den Rechner und aktiviert die Webcam und das Mikrofon. Ein Handy kann man auch zum Abhören umfunktionieren. Die Daten können dann schnell in Echtzeit rund um den Globus und über mobile Endgeräte überallhin verteilt werden.

Wie schützt man sich?

Webcam zukleben ...In diesem Fall ist der Schutz so einfach wie simpel. Immer wenn die Webcam nicht benutzt wird zukleben mit einem Stück einer Haftnotiz zum Beispiel. Wer gerne Selbstgespräche führt oder wichtige Unterhaltungen an seinem Notebook sollte auch den Mikrofoneingang überkleben.
Ansonsten hilft auch ein gesundes Misstrauen gegen merkwürdige Links, Fragen über die Privatsphäre und alle Dienste, die mehr Daten abfragen, als für ihren Betrieb notwendig sind …

ItalienflaggenIch war neulich etwas länger in Italien und habe dort einige erschreckende Demokratiemangelerscheinungen festgestellt. Es begann damit, dass ich in einem Internetcafé einige Informationen abrufen wollte. Man erklärte mir dort, dass man zunächst meinen Personalausweis kopieren müsse wegen den italienischen Anti-Terror-Gesetzen, um meine Identität später noch feststellen zu können.
Wenn jetzt also einer von den vielen Besuchern an dem Tag was illegales im Internet anstellt, lässt sich die Polizei die ganzen kopierten Ausweise geben und ich darf dann erklären, dass ich unschuldig bin und wenn ich das nicht kann bin ich dran. Genauso stelle ich mir einen totalitären Staat vor und keine Demokratie.

Nehmen wir mal an, dass Internet hätte schon zu Columbos Zeiten existiert, wie hätte er dann möglicherweise den Fall gelöst?

Nehmen wir an es wäre ein größerer eBay-Betrug, wo jemand Geld kassiert hat ohne die Waren zu liefern. Columbo besorgt sich also die IPs und stellt fest, dass diese zu verschiedenen Internetcafés gehören, von wo mit den Opfern per Email kommuniziert wurde und die eBay-Angebot eingestellt wurden. Er fährt zu diesen Internetcafés aber man kann ihm dort nicht sachdienliches mitteilen.
Da diese Spur ins Leere geführt hat, werden die Geldflüsse überprüft, die auf ein Konto im Ausland in einem Steuerparadies fließen. Die Adressauskunft von der Bank führt wieder ins leere und das Konto wird elektronisch über Proxy-Server im Ausland geführt. Allerdings wird kein Geld von dem Konto abgehoben, sondern Waren bestellt, die an eine existierende Adresse geliefert werden. Es handelt sich um ein größeres Krankenhaus.
In der Poststelle dort erfährt Columbo, dass hin und wieder Warenlieferungen ankommen, die nicht zugeordnet werden konnten und deswegen wieder zurück gesendet wurden. Columbo stellt so seine Fragen, ermittelt und beobachtet den Vorgang einige Zeit und stellt fest, dass die Lieferungen ein Muster enthalten. Ein bestimmter Mitarbeiter ist für die Rücksendung an bestimmten Tagen zuständig. Dieser Mitarbeiter hat die Waren aber nicht zurückgesendet sondern eingesteckt.
Täter durch normale Polizeiarbeit ohne Personalausweiskopien und Vorratsdatenspeicherung gefunden!

Wie würde jetzt die italienische Polizei ermitteln, die ja viel mehr Daten und Technik zur Verfügung hat?

Man holt sich die Ausweiskopien aus dem Internetcafé und speist diese in das Fahndungssystem ein. Alle Personen mit Vorstrafen oder verdächtigen Eigenschaften werden ausgespukt. Alle diese Personen werden angeschrieben und nach ihrem Alibi befragt. Wer nicht Antwortet wird zum Verhör vorgeladen. Dabei ist jetzt ein labiler Verschwörungstheoretiker, der unter dem Verhör heulend zusammenbricht. Er wird als Täter eingebuchtet – Fall gelöst.

Die moderne Technik verführt die Polizei leider dazu, dass sie nur noch Datenbanken abfragen, die dann die Täter ausspucken soll. Dabei wird das Gehirn gerne ausgeschaltet, weil es ja so schön einfach ist und man so viel zu tun hat. Die Kriminellen wissen das auch und verhalten sich so normal, sodass sie in den Datenbanken nicht auffallen. Erwischt werden dann Personen, die sich nicht angepasst haben an das Maß was vom Durchschnitt als normal angesehen wird.

Eine andere erschreckende Erfahrung in Italien war, dass mein Facebook-Zugang gesperrt war. Dieser hatte sich temporär deaktiviert, weil er meinen Zugriff als Angriff wertete, da ich das erste Mal aus dem Ausland zugreifen wollte. Dabei dachte ich immer Facebook wäre gerade dazu da seine Urlaubsfotos dort hochzuladen (nicht dass ich das vorgehabt hätte). Da haben die das bei Facebook wohl etwas mit der Sicherheit übertrieben, denn so ist das ja unbenutzbar?

INDECT heißt das Überwachungsprojekt der EU, das unsere Sicherheit in Zukunft insbesondere vor Terroristen ganz entscheidend steigern soll. Hauptsächlich basiert es auf Überwachungskameras mit einer Gesichtserkennung. Über Datenbanken werden die Personen ausgewertet und entsprechend Alarm geschlagen. Das System kann aber noch mehr, es analysiert das Verhalten der Personen. Ein schneller Gang oder wenn sich Menschenmassen nur in eine Richtung bewegen, kann als unnormal identifiziert werden.

Eine Szene aus dem Film „Der dunkle Schirm (A Scanner Darkly (2006))“ zeigt die Funktionsweise von INDECT anschaulich.

In diesem Vorspann kann man ganz eindrucksvoll sehen, wie so etwas in echt aussehen würde:

Was die gute Frau sonst noch so sagt, ist auch nicht schlecht, auch wenn es etwas zu schnell vom Teleprompter abgelesen ist …

Hier die Antwort auf die Frage, warum so ein Überwachungssystem schlecht für die Bevölkerung und den Staat ist:

Mehr Informationen zu INDECT gibt es hier!

Wusstet ihr eigentlich, dass Deutschland 1980 die Olympiade in Moskau boykottiert hat?
Für einen solchen Boykott haben bestimmt sehr wichtige und bedeutende Gründe vorgelegen:

Es war ein Protest gegen den Einmarsch der Russen in Afghanistan!

Verehrte Leser, bitte verbreitet diese Information überall wo ihr könnt. Es wäre mir eine Genugtuung, wenn aus dem selben Grund, China und Russland die Olympiade in London boykottieren würden…


Hier die russische Übersetzung für die Racketenabwehr der Zukunft. Alles so streng geheim, dass es schon 3 Mio. Zuschauer bei YouTube gab und sogar bei mir im Blog steht:


KenFM kennt man vielleicht von diesem Statement über Wikileaks. Ken Jebson sendet seine Show über Fritz-Radio, der Sender, der auch Chaosradio ausstrahlt (sehr zu empfehlen).
KenFM spricht auf jeden Fall offensichtliche Wahrheiten an, die so offensichtlich sind, dass sie die Mainstreampresse trotzdem nicht bemerkt. Es geht um den Rücktritt von unserem Bundespräsidenten Horst Köhler, die Wirtschaft und den Krieg in Afghanistan …


Wisst ihr was ein Präventionsstaat ist? Lest es euch in der Wikipedia durch, bevor es gelöscht wird.
Die Welt ist jedenfalls auf dem besten Weg dahin, ein Präventionsstaat zu werden…


Game over. Nerds win.

Beim rumsurfen bin ich hierauf gestoßen: Michael Jordan VS Bill Gates – infographic

Game Over Nerds WinZuerst einmal wird dort das Einkommen von Michael Jordan in verschiedene Vergleiche gesetzt. Für ihn würde es sich nicht lohnen sich zu bücken und eine Münze aufzuheben, weil er einfach nur durchs Nichtstun mehr Geld verdient, wegen den Zinsen auf seinen Reichtum. Am Ende wurde aber alles mit dem Vermögen von Bill Gates verglichen, was er bei weitem nicht erreicht. Also Nerds gewinnen immer.
Darüber habe ich mich als Nerd natürlich im ersten Moment gefreut. Ist aber gar nicht lustig. Wovon wir Nerds nämlich immer träumen ist, dass wir eine super Idee umsetzen können und dann von Google aufgekauft werden, wie z.B. bei YouTube. Wir träumen also auch nur vom unendlichen Reichtum und verschließen dabei die Augen vor den Problemen. So reich zu sein ist einfach unanständig und führt nur dazu, dass der Rest der Welt verarmt, da die ja dann für die Zinsen der Reichen mitarbeiten müssen. Ein Teufelskreislauf, der die Welt zu Grunde richten wird…

VerschwörungstheorieIch möchte euch im Folgenden eine Verschwörungstheorie erzählen, die ich ursprünglich vom Musikdieb habe. Er fand sie aber etwas zu abgefahren für seinen Blog, der sich mit dem Urheberrecht beschäftigt. Wer aber mein Blog kennt, weiß dass hier nichts zu abgefahren ist, als das es hier nicht breitgetreten wird. Also habe ich die Infos von Musikdieb mal angereichert und verdichtet. Lehnt euch zurück und holt das Popcorn raus…
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Google gibt sich so viel Mühe mit dem Datenschutz. Da wird doch bei Street View mit viel Handarbeit und Liebe, Nummernschilder und Menschen von den Fotos entfernt.

Merkwürdig ist ja, dass sich ausgerechnet die Leute, die mit ihrem Haus nicht bei Google Street View erscheinen wollen, sich mit Foto von sich der Straße und dem Haus in die Zeitung setzen lassen. Wo die Leute doch, wie in dem Video oben gezeigt wird, bei Google einen so hervorragenden Datenschutz genießen würden.
Eine sehr schöne sinnvolle Aktion ist es auch per Google Maps mit Foto auf die Ablehnung von Google Street View aufmerksam zu machen 😉

Wenn man das Ganze mal zu Ende denkt, dann dürfte ja keine Postkarte und kein Foto vom öffentlichen Raum mehr im Internet erscheinen. Aber Datenschutz bedeutet doch öffentliche Daten nutzen, private schützen. Die Häuserfassade ist öffentlich und was dahinter passiert ist privat.

Alle Politiker, die gegen Street View sind, sollten mal über Vorratsdatenspeicherung, SWIFT und Kameraüberwachung im öffentlichen Raum nachdenken, bevor sie über Google Street View schimpfen.

Ich bin auch keine Google-Fan aber dennoch der Meinung, dass eine Kritik an Google mit halbwegs nachvollziehbaren intelligenten Argumenten gestützt werden sollte…

Über die Gehirnwäsche im Kinderprogramm zum Thema Urheberrecht bei iCarly habe ich ja schon in meinem Blog berichtet.

Die Gehirnwäsche in der Kinderserie geht aber noch weiter und man macht dort Werbung für Überwachungstechnologie. Dies kann man im folgenden YouTube-Video ab Minute 1:47 sehen:

[UPDATE] YouTube hat das ursprüngliche Video gelöscht. Deshalb habe ich dieses sinnlose iCarly Video im Artikel aufgenommen, das aber nicht mehr den angemahnten Abschnitt zeigt:

Die Mutter von Freddie erzählt hier, dass sie ihren Sohn ohne sein Wissen einen GPS-Chip eingepflanzt hat, als er noch ein Baby war. Damit kann sie ihn jetzt überall lokalisieren. Da er gerade verschwunden ist, passt dies natürlich super. Dank der Lokalisierung kann Freddie und der Rest vom iCarly-Team gefunden werden und schafft es rechtzeitig zum Auftritt in Japan.

So einen Chip gibt es wirklich und er nennt sich DigitalAngel. Die Kinder und Mütter sehen also diese Serie und wie gut der Chip funktioniert. Schließlich ist Freddie in Gefahr und seine Mutter rettet ihn. Tolle Überwachungstechnologie, die die Sicherheit unserer Kinder steigert, wird so salonfähig gemacht.

Dabei sollte man nicht vergessen, dass so ein Chip gegen das Menschenrecht auf Privatsphäre verstößt, das auch für Kinder gilt. Jemand mit einem solchen Chip kann ständig ohne es zu merken Überwacht werden. Was für eine grauenhafte Vorstellung. Mit solchen Chips ist es wie mit Kameraüberwachung. Erst werden einzelne aufgestellt und es wird erzählt, dass die Sicherheit dadurch gesteigert wird. Dann werden öffentliche Verkehrsmittel überwacht, dann die Schulen, dann die Wege zu den Schulen. Dadurch gewöhnen sich die Kinder an die Kameras und bemerken sie gar nicht mehr und irgendwann ist dann so eine Überwachungskamera in jeder Wohnung.

Dies ist eine sehr gefährliche Entwicklung. Menschen die ständig überwacht werden verhalten sich anders und versuchen nicht aufzufallen. Jeder der anders ist, fällt auf solchen Überwachungskameras auf und muss mit einer unangenehmen Kontrolle rechnen. Individualisten, Querdenker und Aufmüpfige gibt es dann nicht mehr. Alle wollen dann in der Masse aufgehen und nicht auffallen. Mit solchen Menschen kann man dann alles machen und jedes Verbrechen gegen die Menschlichkeit durchziehen. Keiner traut sich dann noch Widerstand zu zeigen.

Dass die USA unbemannte Drohnen zur Aufklärung und für Kampfeinsätze einsetzen ist schon länger bekannt. Bestätigt ist auch der Einsatz von Tarnkappendrohnen in Afghanistan.
Dies verwundert dann doch, weil die dort bekämpfte Taliban über gar keine Radarstellungen verfügt. Ein Radar sendet Strahlung aus um Objekte zu orten. Diese Strahlung kann auch von Radar-Raketen genutzt werden als Zielpeilung, um die Radarstellungen zu vernichten. So wurden die wenigen Radarstellungen der Taliban schon in der ersten Angriffswelle ausgeschaltet. Es ist völlig illusorisch, dass die Taliban bei der Luftüberlegenheit der USA neue Radarstellungen aufbauen könnte.

Bleibt eigentlich nur eine Sache über: Die Tarnkappendrohnen werden für Spionageflüge in den Iran und nach China eingesetzt.

In das Projekt unbemannte Flugobjekte wird kräftig investiert. Die heutigen Drohnen sind noch sehr unintelligent und aufgrund der Satellitensteuerung können sie nur verzögert auf plötzliche Ereignisse reagieren. Somit taugen sie nicht für Luftkämpfe oder können nicht auf unerwarteten Beschuss reagieren. Dies soll sich in Zukunft ändern.

Die Vernichtung wird also nicht, wie im Film Terminator vorausgesagt auf zwei Beinen kommen, sondern aus der Luft. Ein Szenario wie im Film Stealth – Unter dem Radar scheint eher wahrscheinlich in der Zukunft.

Letztendlich ist Afghanistan aber nur das Testgebiet, um die Drohnentechnik zu testen und zu perfektionieren. Träumen tun unsere Weltherrscher von kleinen autonomen und bewaffneten Überwachungsdrohnen mit denen sie die Polizei in den Städten unterstützen können. Solche Drohnen verfügen über eine Gesichtserkennung und können zur Verhandung ausgeschriebene Personen, wie Terroristen, ausfindig machen und verfolgen. Notfalls können sie diese Personen auch ausschalten. Alles dies hat James Cameron in der Serie Dark Angel schon vorausgesehen.