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Dass es im Zusammenhang mit dem Schweinegrippe HPV-Impfstoff bereits zu Todesfällen gekommen ist und es auch eine Verschwörungstheorie dazu gibt, habe ich ja bereits berichtet.

Bis jetzt dachte ich aber wir können uns alle locker zurücklehnen und erst mal den Feldtest beobachten, denn Mitarbeiter von Behörden und Katastrophenschutz werden bereits früher geimpft, als der Rest der Bevölkerung. Dies macht ja auch Sinn, denn diese Menschen müssen im Notfall alles am laufen halten. Für uns hat dies den Vorteil, dass diese Menschen das Versuchskaninchen spielen und für uns den Impfstoff testen. Wenn es bei ihnen verstärkt zu Nebenwirkungen kommt, wird sich dies nur schwer vertuschen lassen.
Jetzt haben wir aber erfahren, dass die Bundeswehr einen ganz anderen Impfstoff als der Rest der Bevölkerung erhält. Dieser Impfstoff soll angeblich sogar besser sein. Selbstverständlich dementiert unsere Regierung erst mal alles.

Die Frage ist doch wie viel Vertrauen können wir der Regierung in dieser Sache noch entgegenbringen? Es gibt so viele ungeklärte Fragen und so viele kommerzielle Interessen der Pharmaindustrie.

Außerdem hat sich unser Staat mit der zunehmenden Überwachung, Ausspionierung, Zensur und Intransparenz längst das Vertrauen in weiten Teilen der Bevölkerung verspielt.

Als ich erfuhr, dass Obama den Friedensnobelpreis erhalten hat, fragte ich mich nur warum?

Was hat er für den Frieden getan?
Obama reaktiviert Atombomberstaffel.
Obama verspricht CIA-Folterern Straffreiheit.
Obama will bis 2010 die US-Truppen aus dem Irak abziehen mit unabsehbaren Folgen für das Land.
Obama will Kampf in Afghanistan verstärken.
Signal an Iran und Nordkorea: USA drohen mit bunkerbrechender Superbombe.

Hat nicht schon einmal ein US-Amerikaner für eine PR-Kampagne den Friedensnobelpreis bekommen?
Ja das war Al Gore.

Leidet nicht das Ansehen des Friedensnobelpreises durch die Vergabe an zweifelhafte Personen?
Sicherlich ist er ein würdigerer Träger des Preises als Mutter Teresa. Diese hat nun wirklich völlig zu unrecht und nur aufgrund ihrer guten PR-Arbeit den Nobelpreis erschlichen.
Dass Obama aber noch so gar nichts geleistet hat, außer gute Absichten zu äußern, auch wenn sein Handeln nicht immer dem entspricht (siehe oben), lässt ihn ziemlich blass aussehen gegenüber Nobelpreisträgern wie z. B. Nelson Mandela und Martin Luther King. Beide hatten zum Zeitpunkt, als sie den Preis empfangen haben, schon sehr viel erlitten und geleistet in ihrem Einsatz für den Frieden und die Menschenrechte.
Im Fall Mahatma Gandhi kam es schon zu starken Kontroversen, bei der Vergabe des Friedensnobelpreises. Gandhi war insgesamt fünf mal für den Preis vorgeschlagen worden und hat ihn trotzdem nicht erhalten, obwohl er ihn laut damaliger öffentlicher Wahrnehmung mehr als verdient hatte.

Fazit:
Zugegeben, Obama ist in einer No-Win-Situation. Zieht er die US-Truppen aus dem Irak ab, heißt es: Die USA stehlen sich aus ihrer selbst verschuldeten Verantwortung. Verstärkt er den Kampf in Afghanistan heißt es: Er ist ja gar nicht für den Frieden! Warum also diese Vorschusslorbeeren für den Anführer des im Moment best bewaffneten und wahrscheinlich kriegerischten Volkes auf der Erde? Ich setze viel Hoffnung in Obama aber die muss er erst mal erfüllen. Guantanamo steht immer noch und die Opfer klagen verzweifelt wegen der offensichtlichen Missachtung ihrer Menschenrechte.

Letztendlich bleibt die Hoffnung, dass sich Obama endlich mal ansatzweise wie ein Präsident verhält, wie man es vom mächtigsten Staat eigentlich erwarten müsste…

(Bei aller Kritik muss auch ich zugeben, dass es auf der Liste der Preisträger noch weitaus ungeeignetere Kandidaten gegeben hat.)

Ich bin demnächst auf dem deutschen Fachjournalisten Kongress in Berlin. Man kann sich dort nur offline anmelden per Fax, was zum Glück ein Freund von mir übernommen hat. Auch ansonsten scheint es eine totale offline Veranstaltung zu sein. Die Eintrittskarte wird jedenfalls noch für jeden Teilnehmer liebevoll per Hand ausgefüllt.

Deutscher Fachjournalisten Kongress 2009 Eintrittskarte Vorderseite

Deutscher Fachjournalisten Kongress 2009 Eintrittskarte Vorderseite

Ein Microblogging #Tag wurde jedenfalls nicht festgelegt und deswegen definiere ich hiermit eines:

Ich hoffe es gibt wenigstens WLan auf der Veranstaltung. 12 Journalisten bekommen jedenfalls am Tage darauf einen Tag Intensivschulung über das Internet 😉

Deutscher Fachjournalisten Kongress 2009 Eintrittskarte Rückseite

Deutscher Fachjournalisten Kongress 2009 Eintrittskarte Rückseite

Ich werde jedenfalls fleißig online darüber microbloggen. Viel erhoffe ich mir von der Veranstaltung nicht, die sich doch recht rückständig gibt. Mal sehen wie sich die Offline-Presse ins neue Medienzeitalter retten will.

Die Springer-Presse wird uns ja online bald erspart bleiben, weil sie gerne Geld für ihren Content haben möchte. Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand dafür zu zahlen bereit ist.

Burda bringt gerade sein Nachrichtenportal an den Start um eine Gegenplattform zu Goolge News zu etablieren. Ein hoffnungsloses Unterfangen, wenn man bedenkt, das Google seit Jahren 99,9% des deutschen Marktes gut und für die Nutzer kostenlos abdeckt.

Ansonsten versucht die offline Presse sich in Berlin zu komprimieren. So ist die Bild-Zeitung schon vor einiger Zeit nach Berlin umgezogen. Auch DPA wird seine Büros in Hamburg aufgeben und die Mitarbeiter nach Berlin holen. Außerdem plant man bei DPA, die Nachrichten für das Internet atraktiver aufzubereiten. Bis jetzt konnte man bei DPA mit einer „Fire & Forget“-Taktik die Nachrichten raushauen aber jetzt wo das Internet immer mehr zur Konkurrenz wird, denkt man darüber nach die Nachrichten besser aufzubereiten und besser zu verknüpfen. So will man einen „Allround“-Service anbieten und Fotos, Nachrichten und Videos entsprechend kombinieren. Kleine Zeitungen können sich dann Content für ihre Webseite und für ihre Überregionalen Nachrichten direkt von DPA liefern lassen. Wenn man sich die Landschaft der kleinen Zeitungen anschaut, wird man feststellen, dass es da aber kaum noch unabhängige gibt. In Schleswig-Holstein z. B. ist alles fest in der Hand von shz.de, sodass alle kleinen regionalen Blätter im überregionalen Bereich das Selbe berichten. Wo die DPA da noch Kunden für ihren neuen Service finden will, ist mir ein Rätsel.

Zum Thema Journalismus in der Krise gibt es einen guten Webcast vom elektrischen Reporter: Zukunft des Journalismus: wer soll das bezahlen?.

Das im Fernsehen nicht immer nur die Wahrheit läuft und häufig sehr einseitig berichtet wird, sollte ja allgemein bekannt sein. Wunderbar eignet sich aber auch das Jugendfernsehen um den Kindern die angeblichen Regeln der Gesellschaft beizubringen. Ein besonders auffälliges Beispiel für eine Gehirnwäsche ist mir in der Serie iCarly aufgefallen.
Bei iCarly produzieren zwei Freundinnen Carly und Sam einen Webcast. Darin geht es hauptsächtlich über schräge Videos, die die beiden im Internet finden aber auch Vorführungen von Freunden die lauter verrückte Sachen machen. Carly spielt dabei die schlaue liebe, die alle mögen und Sam die verrückte dumme, die ständig Ärger bekommt. Da im Webcast viel gekreischt wird, ist der Erfolg ähnlich wie bei Hannah Montana für Erwachsene nur schwer nachvollziehbar.

Über den Humor im Webcast lässt sich streiten (den Kids gefällt es). So hetzt Carly z. B. einem gleichaltrigen Jungen, der eine negative Kritik über ihren Webcast in seinen Blog schreibt, die Homeland Security auf den Hals. Dies hätte im wirklichen Leben für den armen Jungen Guantanamo oder noch Schlimmeres bedeuten können.
Besonders krass fand ich aber eine Folge, wo Carly und Sam eine lästige Lehrerin los werden wollen. Sie finden zufällig heraus, dass diese ihren MP3-Player mit Songs aus dem Internet bestückt. Nichts ungewöhnliches, aber sie erzählt, dass sie dafür nicht bezahlt. Klar dann muss es sich um CC-Musik handeln, die man frei runterladen kann. Aber so etwas existiert ja nicht in den Köpfen der Medienindustrie. Folglich ruft Carly beim FBI an und lässt die Lehrerin während des Unterrichts verhaften, wofür sie von ihren Mitschülern gefeiert wird.

Hier ist die Schlussszene mit der Verhaftung noch ausführlicher anzuschauen auf YouTube…

Im Fernsehen läuft halt doch nur Schwachsinn, denn Carly und Sam sollte klar sein, dass sie in ihrem Webcast auch jede Menge Copyright-Verstöße begehen. Geht ja auch fast gar nicht anders im Web 2.0. So bauen sie Sound- und Musik-Schnipsel aus dem Internet ein um ihren Webcast aufzupeppen. Außerdem verwenden sie Filmausschnitte, die sicherlich nicht zur Weiterverbreitung freigegeben sind.
Jeder moderne halbwegs normale Jugendliche wird wohl Verständnis dafür haben, dass man sich seine Musik aus dem Internet runterlädt.

Die offiziellen Musik-Charts geben heutzutage ja nur noch wieder, welche Zielgruppe zu doof ist P2P zu benutzen.

[UPDATE] Habe die entsprechenden Szenen bei YouTube gefunden und in den Artikel eingebaut…

Nehmen wir mal an ich hätte eine ganz tolle Geschäftsidee. Dann ist es sicherlich nicht schlecht, wenn ich am Anfang mal ein paar Proben verschenke. Dadurch werden die Leute auf mich aufmerksam und können sich von der guten Qualität meiner Ware überzeugen. Soweit so gut, aber wenn ich ihnen dann erzähle, dass sie um das Geschenk überhaupt nutzen zu können erst mal ein Gerät für über 200€ bei mir kaufen müssen, dann würden diese potentiellen Kunden sich wahrscheinlich zu recht verarscht fühlen. Trotzdem ziehen solche Maschen immer mehr Firmen im Internet durch.
So hatte ich neulich einen Gutschein für ein Fantasy-Hörbuch in meiner Computerzeitschrift, denn ich sofort mit Freude einlöste. War zwar recht kompliziert und ich musste vorher jede Menge Angaben machen, aber dann konnte ich das Hörbuch in einem proprietären Format runterladen. Was mich hätte misstrauisch machen müssen war, dass die wissen wollten welchen MP3-Player ich verwende, bevor die mir den Downloadlink anzeigten. Da habe ich aber „No-Name“ ausgewählt. Letztendlich habe ich dann aber gar keine MP3-Datei bekommen? Was ich bekam hörte sich dann im VLC-Player auch recht merkwürdig an. Also habe ich mir mal die Freude gegönnt dem Kundernservice eine Email zu schreiben.
Die Antwort lautete:
… unser Format ermöglichst es Lesezeichen zu setzen und das Buch Kapitelweise anzuhören. Selbstverständlich haben wir auch DRM in das Format integriert. Deswegen können sie die Datei nur auf unterstützten MP3-Playern und im Windows-Media-Player abspielen. Unter Linux oder mit anderen Programmen können sie die Datei leider nicht abspielen …
Die wollen also gar keine Kunden haben, sondern nur ihre speziellen minderwertigen DRM-MP3-Player verkaufen, ohne die ich deren Hörbücher gar nicht anhören kann.

Den Gipfel schoss dann aber diese als Artikel getarnte Werbung bei Golem ab: Libreka – E-Books zum kostenlosen Download
Um die mir dort „geschenkten“ eBooks überhaupt lesen zu können, muss ich mir erst mal für 249 € einen eBook-Reader kaufen.

Wenn ich in Firmen mit derartigen Geschäftsideen arbeiten würde, würde ich mir schon mal auf Verdacht einen neuen Job suchen. Bei den Managern mache ich mir keine Sorgen, die bekommen ja genug Investitionsgelder zugesteckt und können danach in der Politik oder irgendwelchen Aufsichtsräten weiterhin tolle Ideen managen.

Die Vermutung liegt ja Nahe, dass man um bestimmte Gesetze durchzubringen gerne mal Stimmung dafür in der Bevölkerung macht. In Italien setzte man z. B. mal die NATO ein um die Linken an der Regierungsübernahme zu hindern und auch bei uns wird die Linke immer stärker. Da ist es ja praktisch, dass der Lissabon Vertrag eine Hintertür für die Todesstrafe und damit die Legitimation solcher Einsätze zulässt.
Auch in Deutschland versucht man auf dem Oktoberfest die Menschen vor angeblichen Terroristen zu beschützen.

Hier also der Rundumblick, was so ab geht im Verschwörungsbereich (demnächst mehr über Chemtrails, da rechergiere ich gerade…):

Das Video erinnert mich an ein Lied, dass ich früher immer im Kindergottesdienst gesungen habe :)

Danke, für diesen guten Staat.
Danke, für jeden neuen Tag.
Danke, dass ich all‘ meine Sorgen,
für mich behalten darf.
Danke, für alle guten Steuern.
Danke, für jeden Cent.
Danke, wenn auch der größte Versager,
politisch aktiv pennt.
Danke, für meine Arbeitsstelle.
Danke, für jede Überstunde.

Das ist eigentlich keine Verschwörungstheorie sondern reine Marktwirtschaft! Womit verdient die Pharmaindustrie ihr Geld? Mit kranken Menschen. Was wäre also schlecht für die Pharmaindustrie, weil es ihr weniger Umsatz einbringen würde? Gesunde Menschen. Was tut man also dagegen? Man bringt Medikamente raus, die zwar Symptome lindern aber die Menschen kranker machen. Damit erreicht man dann eine nicht versiegende Einnahmequelle. Die Globalisierung hat doch längst alle moralischen und ethischen Werte über Bord geworfen. Warum soll dies in der Pharmaindustrie anders sein? Warum sollte man ein Mittel gegen Malaria oder Aids erforschen? Die Hauptnutznießer wären Menschen in der 3. Welt, die keine zahlungskräftigen Kunden sind. Der öffentliche Druck diese Medikamente zu einem günstigen Preis an diese Menschen abzugeben wäre sehr hoch und die Gewinne dadurch sehr gering. Warum sollte man Medikamente erforschen, die den Menschen helfen? Gesunde Menschen sind keine Kunden mehr. Viel mehr Sinn macht es Verbindungen zu erforschen, die man patentieren kann. Damit kann man zum einen die Forschung nach sinnvollen Medikamenten blockieren und zum anderen die Konkurrenz behindern.
Wie sieht es jetzt mit der Vogelgrippe, Schweinegrippe und der gerade in der Forschung befindlichen Mäusegrippe aus? Werden wir in Angst uns Schrecken versetzt um dann willige Kunden eines Impfstoffes zu werden, der die Kassen der Pharmaindustrie füllen wird?
Ist diese Impfstoff gegen die Schweinegrippe gar gefährlich? Ich glaube die Eltern eines kürzlich geimpften und gestorben Mädchens aus England würden dem zustimmen. Die offiziellen Stellen, die den Fall untersucht haben, sehen dies natürlich anders und keine Zusammenhänge.

CDU Plakate Remix

Wer nicht wählen geht, darf sich hinterher auch nicht beschweren, dass er von Leuten regiert wird, die dümmer sind, als er selbst. Wenn die Nichtwähler eine Partei wären, hätten sie schon längst die Mehrheit.

Doch wen soll man jetzt wählen? Viele glauben ja ihre Stimme wäre verschwendet, wenn sie eine kleine Partei wählen, weil die ja nicht über 5% kommt und weil dem so ist und die Leute lieber taktisch oder strategisch wählen, haben es neue Ideen in unserem Lande so schwer. Dabei ist und bleibt die größte Gefahr für Deutschland die große Koalition!

Meine These ist ja, dass gerade jede Stimme für kleine Parteien nicht verschwendet ist:
Wenn alle jetzt nur noch die Parteien, die schon im Bundestag sind wählen würde, dann wäre unsere Demokratie tot. Nie mehr würden neue Parteien und damit neue Ideen dazustoßen. Die Strukturen würden immer weiter verkrusten und korrupter werden. Man würde sich gegenseitig Posten zuschustern und an der eigenen Überversorgung arbeiten. Aber gerade wenn man kleine Parteien wählt, fehlen diese stimmen den großen Parteien. Dann schauen sie, wo die Stimmen geblieben sind und warum. Frischer Wind bringt die Politiker auf trapp und sie bemühen sich wieder um den Wähler, anstatt in einem Kanzlerkandidatenduell die Politikverdrossenheit zu fördern!

Deswegen geht wählen und überlegt euch genau wem ihr eure Stimme gebt!

Zu dem Thema erreichte mich eine Email mit einem interessanten PDF-Flyer. Vielleicht könnt ihr den ja noch weiter verteilen an Nachbarn und Freunde…

CDU Plakate Remix: Schäuble hört nur ab, nicht zu!

Die aufgeführten Plakate sind aus dem CDU-Plakat-Remix…

Heute ist eigentlich ein trauriger Tag, aber wenn man mal genau nachdenkt leben wir in einer traurigen Zeit: die US-Amerikaner Foltern wieder, sie führen völkerrechtswidrige Kriege und wir helfen ihnen dabei, wir verschwenden Milliarden von Steuergeldern für eine kapitalistische Blase, die sowieso platzen wird … und in meinem Blog habe ich heute die Kategorie Trash eingeführt :(
Ich will es euch nicht länger verheimlichen Facebook wird verfilmt. Im Film „The Social Network“ wird die Geschichte der Facebook-Gründer thematisiert. Niemand geringeres als Justin Timberlake wird die Rolle des Facebook-Mitbegründers Zuckerberg spielen. Die Frage ist nur ob die uns in dem Film auch die Wahrheit erzählen werden (dazu später im Blogeintrag mehr). Ich fürchte ja es könnte ein Bollwerk ähnlich gut wie das B-Movie Doom dabei rauskommen.

Aber macht euch selbst ein Bild, denn einen Trailer gibt es schon 😉

Ich bin aber der Meinung man sollte ein Musical daraus machen:

Denke, dass man in dem Film wohl kaum auf die Datenschutzproblematik eingehen wird und dass Facebook ziemlich gefährlich sein kann:
Facebook in RL
25 Dinge, die ich an Facebook hasse

So und hier die ganze Wahrheit über Facebook. Bin mal gespannt ob wenigstens Nuancen davon im Film später auftauchen werden…

Mark Zuckerberg entwickelte Facebook im Februar 2004 an der Harvard University ursprünglich nur für die dortigen Studenten. Später wurde die Website für Studenten in den USA freigegeben. Weitere Expansionsschritte dehnten die Anmeldemöglichkeit auch auf High Schools und auf Firmenmitarbeiter aus. Im September 2006 konnten sich auch Studenten an ausländischen Hochschulen anmelden. Im Frühjahr 2008 wurde die Website in den Sprachen Deutsch, Spanisch und Französisch angeboten.

In die Schlagzeilen kam Facebook immer wieder, weil auf der Plattform gemobbt, missbraucht und gehetzt wurde. Der Datenschutz war nie ein vorrangiges Ziel von Facebook, sondern eher die Datensammlung und der gewinnbringende Weiterverkauf dieser Daten. Facebook verfügt über keine Überprüfung der Mitglieder; so kann sich dort jeder als das ausgeben was er möchte und im Schutze der Anonymität beliebig Leute beleidigen. Die Nutzungsbedingungen ändert Facebook gerne zu seinen Gunsten und nur weil die Mitglieder dagegen rebellieren, fragt man sie auch mal nach ihrer Meinung.

Hier noch eine kleine Linksammlung mit weiteren Informationen über Facebook:
Kritik an Facebook
Facebook schließt „gravierende Datenschutzlücke“
Teenager wegen Mobbings im Internet verurteilt
Job-Bewerbungen: Das Internet als Quelle für die Personalabteilung
Facebook-Nutzer klagen gegen Weitergabe ihrer Daten
Kanadische Datenschützer werfen Facebook Rechtsverstöße vor
Verbraucherschützer fordern von Social Networks mehr Verbraucherrechte
Künftiger MI6-Chef in Badehose – Facebook-Seite gelöscht
35 Jahre Haft in Facebook-Missbrauchsfall
Facebook-Community rebelliert gegen neues Feature
Wie Social Networks mit Daten umgehen
Facebook lässt Mitgliedern ihre Rechte
Facebook-Anwender verärgert über AGB-Änderung
Proteste gegen Sperrung von Fotos stillender Mütter auf Facebook

Es gab in der jüngeren Geschichte einige rätselhafte Ausfälle von Unterwasserkabeln, die einen Großteil der Telefon- und Internetkommunikation übermitteln.

Zwei Glasfaser-Backbones im Mittelmeer beschädigt (via Heise)
Drittes Internet-Unterseekabel beschädigt – Leitung vor Dubai unterbrochen (via FutureZone)
Internetausfall im Mittelmeer (via Deutschlandfunk)
Kabelbruch im Atlantik koppelt Island vom Internet ab (via Heise)
Diebe stehlen Seekabel vor Vietnam (via Heise)

Bei einigen Ausfällen bezweifelten Fachleute, dass diese Zerstörungen versehentlich durch ankernde Schiffe verursacht worden sein könnten. Es wurde die Vermutung von Sabotage aufgestellt.

Ich möchte jetzt in diesem Artikel eine weitere Vermutung aufstellen und zwar fehlgeschlagene Einrichtung von Überwachungsanlagen des US-Geheimdienstes für das Spionagenetzwerk Echelon. Die Existenz des Spionagenetzwerkes ist nie offiziell bestätigt worden, wird aber indirekt über den Untersuchungsbericht vom Europaparlament bestätigt. Außer Frage scheint auch zu sein, dass Echelon nicht nur für militärische Zwecke sondern auch für die Wirtschaftsspionage [2] eingesetzt wird.

Nachdem wir jetzt wissen, dass die US-Amerikaner unsere gesamte Kommunikation unter Missachtung der Menschenrechte abhören, stellt sich die Frage, wie stellen sie das an?

Die Überwachung von modernen Glasfaserleitungen wirft das Problem auf, dass man hier keine elektromagnetische Abstrahlung auffangen und auswerten kann. Es gibt aber Möglichkeiten auch Glasfaserleitungen zu überwachen [2] [3]. Laienhaft ausgedrückt muss man dazu diese nur ausreichend krümmen und so dafür sorgen, dass ein geringer Teil des Lichtes entweicht. Diesen Teil kann man dann für die Überwachung aufzeichnen und auswerten.

Die Amerikaner verfügen über U-Boote die für solche Abhöraktionen geeignet sind. In den 80ern wurden derartige Missionen bei Telefonleitungen auch schon mit U-Booten durchgeführt. Die Überwachung von Glasfaserleitungen ist trotz moderner Geräte wahrscheinlich trotzdem eine heikle Sache. Geringe Abweichungen können zum reißen und damit zur Zerstörung der Leitung führen. Eine solche Zerstörung kann man dann natürlich leicht durch einen natürlichen Schaden tarnen. Ankernde Schiffe oder Seebeben können eine willkommene Ausrede sein oder man schiebt es Dieben in die Schuhe. Es ist schon erstaunlich wie gehäuft Seekabel in der vergangenen Zeit ausgefallen sind. Die Vermutung liegt Nahe, dass es sich hierbei um fehlgeschlagene Abhörversuche des US-Geheimdienstes gehandelt hat.

Ein gutes Buch zu dem Thema ist „Die Überwachungsmafia: Das gute Geschäft mit unseren Daten“ von Pär Ström.
Das Buch behandelt in einem Kapitel auch das Spionagenetzwerk Echelon und geht auf die Möglichkeit der Überwachung von Unterwasserkabeln durch U-Boote ein.